Brauchen wir all die vielen Produkte in unseren Schränken und Schubladen? Gibt es Anziehsachen, die wir eigentlich eh nie tragen? Haben wir manchmal das Gefühl, dass wir uns über viel zu vieles Gedanken machen und keine klare Struktur finden um Projekte zu beenden? Wer diese Fragen mit „ja!“ beantworten kann, für den ist dieser Blogpost genau das Richtige.
Frühling! Die Sonne kommt raus. Die Straßen füllen sich mit Menschen. Scheinbar alle haben wieder ein Lächeln auf dem Gesicht. Die beste Zeit um motiviert was im Leben zu ändern. Und da dieser Frühling bald um ist, müssen wir ihn noch nutzen.
Wer an den Frühling denkt, der denkt auch an den Frühjahrsputz…. natürlich kann man den schon im Januar machen, aber meistens ist man da noch unmotiviert und im Winterblues, so dass man sich in der kalten Jahreszeit lieber in Decken auf die Couch mümmelt und Bücher liest.
Nun hat man keine Ausrede mehr und kann bei gutem Wetter die Fenster und Türen aufreißen und bei Sonnenschein alles nachholen!
Neben Fensterputz, wischen und staubsaugen kann man den ganzen Dingen, die man in der Wohnung hat, an den Kragen gehen. Von Anziehsachen, die man nie trägt über Beauty Produkte, die man nicht nutzt zu unnötigen Dokumenten, die man nicht mehr aufbewahren muss, gibt es in jeder Wohnung mindestens 500 Dinge, die man wegschmeißen oder weg geben kann.
Tipps zum ausmisten und aufräumen:
Termin festlegen !
Trage dir einen Termin in deinen Kalender ein, an dem du einige Stunden oder am besten den gesamten Tag Zeit hast auszumisten und aufzuräumen. Du kannst auch ein ganzes Wochenende aussuchen um in Ruhe fertig zu werden.
Belohnung überlegen!
Überlege dir neben einen Termin auch eine Belohnung. Neben dem aufgeräumten und ausgemisteten Räumen malst du dir deine Belohnung aus und fühlst wie schön es sein wird. Schreibe dir zu deinen Termin auch diese Belohnung in den Kalender, sei es ein warmes Bad, ein Filmabend in deinen aufgeräumten vier Wänden oder eine Shopping Tour für eine neue Dekoration, die nun Platz in deinen Zimmern finden wird.
Vorhaben in kleine Schritte aufteilen!
Trotz des Termins solltest du dir eine Unterteilung des Vorhabens gönnen. Das heißt, du wirst an mehreren Tagen aufräumen und nicht versuchen alles an einem Tag zu schaffen. Außerdem solltest du nicht all dein Zeug aufs Bett schmeißen um komplett alles am Stück aufzuräumen. Damit machst du dir nur unnötig Stress und das demotiviert! Das mag verlockend klingen, aber den Fortschritt siehst du viel mehr wenn du Schritt für Schritt vorgehst.
Mit den Fenster putzen beginnen!
Es klingt erstmal komisch, aber sobald deine Fenster geputzt sind kommt viel mehr Licht in deine Wohnung und in jedes deiner Zimmer. Du siehst sofort glasklar was du geschafft hast und gehst motiviert an dein Vorhaben.
Die besten Sets zum Fenster putzen sind diese hier:
Entsorge was du nicht brauchst!
Stelle dir bei jedem Gegenstand diese Fragen, ob du …
– ihn jemals wieder brauchen wirst,
– ihn schon einmal benötigt hast,
– mittlerweile einen Gegenstand hast, der die gleiche Funktion besser erfüllt,
– überhaupt gewusst hast, dass du ihn besitzt,
– ihn wegwerfen und einen neuen problemlos wiederbeschaffen könntest,
– ihn länger als ein Jahr nicht benutzt hast.
Noch ein Tipp am Rande: Bevor du in Zukunft einen Gegenstand kaufst oder irgendwo mitnimmst, frage dich, ob du diesen Gegenstand tatsächlich brauchen wirst.
Vielleicht gefällt dir auch das „Aufräum-Prinzip“ von Marie Kondo. Dann lies hier weiter.
Fotos: jeffsheldon und samx